
Schärenidylle bei Sikeå
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Auf
dem Weg nach Norden gelangt man nach dem touristisch vergleichsweise gut
erschlossenem Angermanland (Höga Kusten usw.) als nächstes nach
Västerbotten. Die Sehenswürdigkeiten werden rarer, die Streckenabschnitte
auf der E4 immer länger und die Straße immer schmaler (wenn
man von den Gebieten um die größeren Städte herumabsieht).
Viel Weite, wenig Berge, Wald, Wald, Wald und breite Flüsse, die
sich durch das Land schlängeln - Västerbotten unterscheidet
sich doch sehr von südlicheren Regionen und wirkt deutlich "nördlicher".
Die Küstenstädte an den Mündungen großer Flüsse
wie Umeå und Skellefteå bilden so etwas wie
Farbtupfer in der sonst spärlich besiedelten Region.
Homepage
der Region
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Ausflüge, Aktivitäten, Sehenswertes:
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Rathaus von Umeå
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UMEÅ
(04)
Umeå ist zweifellos eine der lebendigsten Städte weit und breit,
was sicherlich daran liegt, dass es Uni-Stadt ist. Jedenfalls ist an sonnigen
Sommerabenden viel junges Volk unterwegs und genießt den Flair der
Stadt. Sehenswert in der Innenstadt sind das Rathaus, der kleine Park
"Trädgard i Norr" und die Promenade entlang des Umeälven
mit einigen alten Schiffen (Alles direkt nebeneinander).
Außerhalb der City befindet sich "Gammlia", ein großes
Freilichtmuseum mit alten Gebäuden im für die Gegend typischen
Stil, die wiederum teilweise kleine Museen enthalten.
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Infos zu Umea
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"Bonnstan"

"Bonnstan"
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"BONNSTAN"
IN SKELLEFTEÅ (04)
Die alte Kirchenstadt "Bonnstan" in Skellefteå ist eine
der größten und am besten erhaltenen ihrer Art. "Kirchenstädte"
in Nordskandinavien bestehen aus kleinen Holzhäusern, in denen die
Besucher von Gottesdiensten und Märkten wohnen konnten, wenn Sie
in der Stadt waren. Die Weite des Landes und die großen Strecken,
die zurückgelegt werden mussten erlaubten meist keine An- und Abreise
am gleichen Tag. Heute beherbergen die äußerst pittoresken
Gebäude teilweise Cafés und kleine Geschäfte.
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Infos zu Bonnstan
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Rasthof in Jävre

Leuchtturm in Jävre
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JÄVRE
(04)
Jävre liegt an der Grenze zu Norrbotten, Schwedens nördlichster
Küstenregion. Der kleine Ort bietet außergewöhnliche Kontraste:
Auf der einen Seite der Straße befindet sich ein kleiner Hafen mit
alten Holzhäusern, Leuchtturm und Blick auf die Schären. Auf
der anderen Seite hat man in den 60er Jahren eine damals offenbar hypermoderne
Raststätte gebaut, die vom Design her gut zu den Nierentischen etc.
der damaligen Zeit passt und irgendwie wie ein notgelandetes Ufo mitten
in der Einsamkeit wirkt. Heute nimmt man das Kuriosum mit Humor und hat
innen eine kleine Ausstellung über die 60er-Jahre eingerichtet. Außerdem
gibt es ein Touristenbüro.
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Infos zu Jävre und der Region Piteå
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